LaserPilot Light – 
Intelligente Steuerung für die Laserprojektoren von SL Laser

Mit der Software LaserPilot Light präsentiert sich ein leistungsstarkes und benutzerfreundliches Steuerungstool u.a. für den Laserprojektor ProDirector 7 – speziell entwickelt für den Einsatz im industriellen Umfeld mit CNC-Maschinen. Als Standardzubehör in dieser Kombination sorgt LaserPilot Light für eine präzise, flexible und durchdachte Produktionssteuerung im Fertigungsprozess. LaserPilot gehört damit in eine Serie von Software-Lösungen, die wir für unsere Kunden entwickelt haben.

Direkte Kommunikation mit der CNC-Steuerung

LaserPilot Light interpretiert Steuerungscodes direkt aus der CNC-Maschine. Das ermöglicht eine nahtlose und zuverlässige Zusammenarbeit zwischen Maschine und Projektor – ganz ohne Umwege. Die Software läuft unauffällig im Hintergrund unter Windows und sorgt dafür, dass die relevanten Daten in Echtzeit an den Projektor übermittelt werden. Dabei unterstützt sie zahlreiche Dateiformate wie HPGL und DXF, sowie branchenspezifische Formate wie IGES, DWG, ULB, CSV, TPS, CNC oder WUP. Weitere Formate können bei Bedarf implementiert werden.

Laserpilot im Einsatz mit Beton

FAQ für Laserpilot

Benötige ich eine spezielle Grafikkarte?

Nein, eine übliche eingebaut im PC reicht aus

Gibt es eine Bürolizenz?

Ja, mit der können die Daten für die Produktion vorbereitet werden und dient zur Kontrolle, bevor diese endgültig für die Produktion freigegeben werden

Kann ich mit der Software 2D Digitalisieren?

Ja, das System hat ein Modul für das Digitalisieren. Damit kann ich Verläufe von Kabelstränge digitalisieren als Beispiel. Der Laser gibt kein Kreuz aus und mit der Fernbedienung kann ich den Weg digitalisieren und habe dann eine Datei, die dann in der Produktion dieses digitale Muster projiziert.

Können zusätzlich Informationen neben der Zeichnung angezeigt werden?

Ja! Es besteht die Möglichkeit ein Ansichtsfenster dafür zu nutzen. Dort können PDF, JPG, PNG, BMP oder einfach nur Text angezeigt werden. Es dient dem Anwender als zusätzliche Erklärung für die Zeichnung oder den Abschnitt.
Optional kann diese Ansicht auf einem separatem Monitor angezeigt werden, falls der Arbeitsplatz vom Bildschirm-PC weit entfernt ist. Kleine Bezeichnungen in der Zeichnung können auf das Werkzeug projiziert werden.

Unter welchem Betriebssystem läuft Laserpilot?

Von Windows 7 bis Windows 11 einsetzbar

Was ist der Vorteil dieser Software gegenüber anderen?

Auf der Softwareoberfläche gibt es einen Steuerbereich, denn der Kunde selber erstellen kann. Er kann Funktionen zusätzlich installieren, ändern oder löschen. Er kann den Steuerbereich für eine Anwendung abspeichern und einen weiteren generieren für eine andere Anwendung. Somit ist der Kunde maximal flexibel bei seinen Anwendungen.

Was passiert, wenn der Rechner einen Defekt hat und dieser ausgetauscht werden muss?

Der Kunde erhält die gleiche Version, die er beim Kauf erhalten hat.

Welche Art von Rechner brauche ich?

Standard PC. Ein i5 Prozessor mit USB Anschlüssen reicht aus

Welche Datenformate können importiert werden?

IGES, DXF, DWG, HPGL, ULB, CSV, TPS, CNC, WUP und auf Anfrage kann das ein oder andere Datenformat implementiert werden.

Können unterschiedliche Rechte für die Mitarbeiter vergeben werden?

Ja! Diese werden in einem Punkt bei den Einstellungen eingetragen. Es werden unterschiedliche Rechte für die Mitarbeiter definiert. Vom Administrator bis Low-Level ist alles möglich.

Minimale Anforderungen – maximale Flexibilität

LaserPilot Light benötigt keine spezielle Hardware. Ein gewöhnlicher Windows-PC ab Version 7 mit 64 Bit, 4 GB RAM und 1 GB Grafikspeicher reicht aus. Auch bei der Grafikkarte genügt eine im PC integrierte Lösung – zusätzliche Investitionen entfallen. Die Verbindung erfolgt wahlweise über eine serielle Schnittstelle oder USB. Als Prozessor reicht ein Intel i5 völlig aus.

Die Laser Pilot Vollversion: Digitalisierung und Zusatzinformationen

Die Vollversion des Laser Pilot bietet ein besonderes Highlight: Hier ist ein Modul zur 2D-Digitalisierung integriert. Damit lassen sich beispielsweise Kabelverläufe direkt über den Laser erfassen und digitalisieren. Mithilfe einer Fernbedienung kann der Anwender den Verlauf markieren – das System erzeugt daraus eine Datei, die später wieder projiziert werden kann. Zudem erlaubt LaserPilot Light die Anzeige zusätzlicher Inhalte – wie PDFs, Textdateien oder Bildformate (JPG, PNG, BMP) – in einem separaten Ansichtsfenster. Diese Inhalte dienen als visuelle Unterstützung für den Anwender, z. B. durch Montagehinweise oder Detailinformationen zur Zeichnung. Optional lässt sich die Ansicht auf einen zweiten Monitor auslagern – besonders praktisch bei großen Arbeitsbereichen oder verteilten Workstations.

Anpassbare Oberfläche – individuelle Steuerung und Rechtevergabe

Ein weiterer Pluspunkt ist der konfigurierbare Steuerbereich innerhalb der Software. Anwender können ihre eigene Benutzeroberfläche gestalten, Funktionen hinzufügen oder entfernen und diese Konfigurationen als separate Layouts abspeichern. So lassen sich individuelle Benutzeroberflächen für unterschiedliche Anwendungen und Arbeitsabläufe erstellen. Das Ergebnis: maximale Flexibilität bei minimalem Aufwand. Ein durchdachtes Rechte-Management erlaubt die Zuweisung von Mitarbeiterrollen mit unterschiedlichen Zugriffsrechten – vom Administrator bis hin zu eingeschränkten Nutzerprofilen.

Laserpilot light oder Vollversion: Bürolizenz für Vorbereitung und Kontrolle

Für Planungs- und Kontrollzwecke steht eine Bürolizenz zur Verfügung. Sie ermöglicht es, Projektionsdaten im Vorfeld zu prüfen und vorzubereiten – ganz ohne Eingriff in den laufenden Produktionsprozess. Das steigert die Effizienz und sorgt für reibungslose Abläufe in der Produktion. Falls ein Rechner ausgetauscht werden muss, bleibt die Kontinuität erhalten: Der Kunde erhält exakt die Version der Software, die beim Kauf enthalten war. So ist sichergestellt, dass sich bestehende Arbeitsabläufe nahtlos fortsetzen lassen – ohne aufwendige Neuinstallation oder Kompatibilitätsprobleme.