Laser in der Fertigung

Schon seit den späten 80ern haben sich die Laser in der Fertigungstechnik von Holzteilen bewährt. Die Einrichtung der CNC Oberfräsen gerät mit Laserstrahlen zum Kinderspiel. Die Werkstücke lassen sich genau wie die Sauger so präzise und schnell positionieren, dass keine Beschädigungen mehr auftreten. Das gleiche gilt für die oft so mühsame Positionierung von Beschlägen bei der Möbelherstellung. Die Qualitätskontrolle wird beschleunigt und erleichtert. Die Fehlermarge und der Ausschuss bei diesem Fertigungsverfahren sinken erheblich.

Ob auf der Baustelle oder bei der Fertigung in der Werkhalle – es ist heute die Laserstrahlung, die in der Fertigungstechnik die Arbeit beschleunigt und die Ergebnisse verbessert. Wenn Rahmen, Bewehrungen oder Schalungen positioniert und kontrolliert werden, sind es die Daten aus dem CAD-Programm, die unsere Systeme in klar erkennbare Punkte oder Linien übersetzen und projizieren. Bei diversen Fertigungsverfahren arbeitet der Laser in der Fertigungtechnik im Verbundsystem an Schienen oder z.B. fest montiert bei der Palettenumlaufanlage. Auf dem Bau reichen dem ProCollector L zwei Messpunkte auf der Fläche, damit Grundriss in die Fertigung gehen kann.

In immer mehr Branchen gehen verschiedene Lagen und Materialien als Verbund in die Fertigungstechnik. Es ist der Laserprojektor, der die Konturen markiert und damit die präzisen Vorlagen für die Arbeit liefert. Im Automobilbau werden die Fasermatten per Laserprojektor positioniert und verlegt. Hier, aber auch in der Luft- und Raumfahrt, kommt es auf genaue Dokumentierung an – eine Aufgabe, die per Software vom Laserprojektor parallel unterstützt wird. Die Prozesse im Qualitätsmanagement der Fertigung sind heute ohne den Einsatz unserer Systeme fast nicht denkbar. Kaum noch ein Unternehmen ohne Laserprojektion bei den Grundlagen der Fertigungstechnik.

Ob beim manuellen Bohren oder beim maschinell unterstützten Schweißen – die Fertigungstechnik in der Metallbearbeitung wird erst mit der Technik des Laserprojektors und Positionierlasers richtig konkurrenzfähig. Mit den gespeicherten Positionen der Arbeitsflächen spielen die Software und der Laser Schicht um Schicht die Projektion für die Bearbeitung der Werkstücke ein. Das fehlerbehaftete Anfertigen von Schablonen als Grundlagen der Arbeit entfällt. Auf dem Schweißtisch werden die Daten aus dem CAD-Programm in millimetergenaue Laserprojektionen umgesetzt. Werkstücke und Spannmittel sitzen beim ersten Mal. Rüstwiederholungen stellen keine besondere Angelegenheit mehr dar.

Viele Fertigungsverfahren in der Textilbearbeitung sind durch unsere Laser-Systeme und ihre Anwendungsmöglichkeiten revolutioniert worden. Das gilt insbesondere für die individuelle Fertigung großer Werkstücke. Planen, Ballons, Abdeckungen – das alles wird von den Abläufen her mit dem Laser erleichtert. Denn durch die genauen Vorgaben wird der teure Verschnitt zur absoluten Ausnahme. Gerade der Schablonenbau stellt in der Textilbearbeitung einen ungeliebten Aufwand für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dar, der mit dem Einsatz des Lasers für die Fertigungstechnik der Vergangenheit angehört. Die Kosten sinken, der Ertrag steigt.