Laserprojektion als Show-Instrument

Der Laserstrahl ist in all seinen Formen als Instrument nicht mehr wegzudenken. Man setzt ihn wie bei den Produkten von SL Laser als Projektions- und Positionier-Instrument ein und erreicht damit eine Beschleunigung vieler Arbeitsvorgänge bei gleichzeitiger Minimierung der Fehlermarge und Steigerung der Präzision. Oder man nutzt ihn zur Steuerung ganzer Produktionsanlagen, als feinsten Bohrer oder als Säge. Die Arten wie und mit welchen Medien man die Laserstrahlen erzeugt, haben sich in den letzten Jahrzehnten vervielfacht.

Kein Wunder, dass der Laser auch zu Unterhaltungszwecken eingesetzt wird. Seit vielen Jahren kennt man die Laserstrahlen zur Untermalung von Shows in Konzerthallen oder Diskotheken. Spätestens seit die Feuerwerke aufgrund des Lärms und der Abgase in Verruf geraten sind, gewinnen auch die Lasershows im Freien immer mehr an Bedeutung. Dementsprechend wächst die Zahl der Anbieter, die diese Shows z.B. für Stadtfeste oder Firmenjubiläen anbieten. Zwei Arten dieser Shows müssen dabei unterschieden werden.

Laserprojektion als Show-Instrument

Projektionsshows und Beamshows – Faszinierende Laserkunst

Die sogenannte Projektionsshow ist ein bereits lange etabliertes Mittel, um bei Festivitäten oder Werbeveranstaltungen Botschaften und Grafiken aller Art auf Projektionsflächen zu richten. Ob an Gebäuden oder Leinwänden – hier werden computergesteuerte Programme abgespielt, die praktisch jede Art von Darstellung in allen gewünschten Farben erzeugen. Das ist besonders reizvoll für Einweihungen oder Inaugurationen und hat sich schon bei der feierlichen Eröffnung des berühmten Opernhauses von Sydney bewährt. Auch amerikanische Präsidenten lassen sich bei der Amtseinsetzung mit Laserstrahlen feiern. Die Projektionsshows benötigen allerdings, wie gesagt, eine Projektionsfläche, auf der die Strahlen sichtbar werden.

Das ist bei den sogenannten Beamshows anders. Hier werden die Strahlen in Richtung des Publikums in den Raum hinein projiziert. Jedoch reicht die reine Atmosphäre nicht aus, um diese Strahlung sichtbar zu machen.

Das hierfür benötigte Medium besteht z.B. aus Nebel, der aus entsprechenden Maschinen abgegeben wird. Allerdings eignen sich dafür auch künstliche Wasserwände, die von großen Wasserwerfern abgegeben werden. Je nach eingesetztem Medium lassen sich geradezu fantastisch anmutende Effekte erzielen, die die Betrachter in eine eigene Welt zu ziehen scheinen. Diese Beamshows finden natürlich bevorzugt erst in der Dämmerung oder bei Nacht statt, um die Sichtbarkeit der Laserstrahlen zu optimieren. Der Dunst oder Nebel zieht die projizierten Laserstrahlen in flächige Formen. Wenn es regnet oder gar schneit, können diese Effekte noch einmal verstärkt werden. Jedoch braucht es dazu wirkliche Könner. Diese müssen nicht nur die beabsichtigte Wirkung der Laserstrahlen beherrschen, sondern müssen auch die nötigen Sicherheitsmaßnahmen genau einschätzen können.

Die eingesetzten Laserstrahlen erreichen Stärken, die das ungeschützte Auge verletzen können. Mehr dazu im nächsten Blogbeitrag.